ISBT Linz 2001

 

Dieser Artikel stand in der Mai-Ausgabe der „Reißzwigge“ vom Jahr 2001.


WHZ-Spieler versuchen sich auf internationalem Parkett


Es sieht schon irgendwie gut aus, wenn in der Startliste des Internationalen Studententurniers im Badminton hinter den Namen unserer vier Starter „Deutschland“ steht.
Badmintonspieler aus sieben europäischen Ländern trafen sich am zweiten Wochenende im April 2001 in Linz (Österreich) zum 5. Male zu einem großen Turnier. In drei Disziplinen gingen auch WHZ-Spieler an den Start. Natürlich konnte nur auf einzelne Satzgewinne verwiesen werden und bei der Endabrechnung fand man unsere Zwickauer Spieler nicht auf den Siegerrängen. Es war wichtig für die junge Mannschaft unter Leitung von Thomas Fritzsch, nach langer Zeit der Abstinenz wiedereinmal Wettkampfluft zu schnuppern. Und wo kann das ein Student besser als bei einem Studententurnier!?
Unter der Schirmherrschaft des Landeshauptmannes von Oberösterreich hatte dieses Turnier einen hohen internationalen Stellenwert. Drei Tage stand Linz im Zeichen des Studentensports. Neben den verschiedenen Wettbewerben war noch genügend Zeit zum gegenseitigen Kennenlernen und zum gemeinsamen Feiern. Gelernt hat jeder Wettkämpfer der WHZ etwas und ich hoffe, dass die Begeisterung und Stimmung von Österreichs Badminton auch in der neugestalteten Sporthalle der WHZ zukünftig zu spüren ist.

Für die WHZ starteten: Thomas Fritzsch, Corinna Herold, Philipp Naumann und Michael Nestler.

M. Müller


Natürlich wollen wir nicht verschweigen, dass neben den sportlichen Aktivitäten auch noch andere Akzente gesetzt wurden, wie das kulturelle Rahmenprogramm, gesponsert von Volters (einige Teilnehmer aus Braunschweig brachten 5 Kästen diese berühmten Studentenbiers mit). Feste Nahrung gab es auch: zum Frühstück süß, abends deftig-fettig – eben typisch österreichisch. Und für alle, die Linz noch nicht kannten wurde eine Stadtrundfahrt organisiert. Fazit: Linz ist auch bei Nacht interessant. Besonders beeindruckt waren wir von der Adhäsionsstraßenbahn (für alle Nichttechniker: kein Zahnradbahn!).
Selbstverständlich haben wir auch Badminton gespielt – und uns bei Spielern aus höheren Ligen einige Tricks und Kniffe abgeschaut, wobei sich viele neue Bekanntschaften ergaben. Besonders bedanken möchten wir uns beim Hochschulsport für das Sponsoring des StuRa-Busses. Wir sind bestrebt, unsere Hochschule auch bei weiteren Wettkämpfen würdig zu vertreten.

Die drei lustigen Vier