Vorspiel: 
  
  Zwei Wochen vor Meldeschluß hat unser aller Scheff, Onkel Tom, eine Mail 
  nach Enschede (Holland) geschickt, um das Invaliden-Team-Zwickau zum diesjährigen 
  ISBT anzumelden. Leider ließ die Antwort ziemlich lange auf sich warten. 
  Da ja für eine eventuelle Absage anderweitige Vorkehrungen getroffen werden 
  mußten, gingen wir dem Onkel tüchtig auf die Nerven "er möge 
  doch bitte mal nachhaken was denn nun sei". 
  Auf eine entsprechende Anfrage erhielt er doch tatsächlich die Meldung 
  daß unsere Meldung die "Oranier" nie erreicht hat!!! Das war 
  heftig. Nun, was soll's, also wurden andere Möglichkeiten gesucht und gefunden 
  Silvester zu erleben. Gerade fertig mit dem Planungen erreichte uns eine Mail 
  aus Enschede. Es hätten etliche absagt, stand da, so daß wir mit 
  einer Abordnung von max. 10 Mann (Frau) antreten könnten. Wir müßten 
  uns bloß schnell entscheiden. 
  Ergo: es fuhren bloß noch 3 Leutchens mit. 
II Akt: 
  
  Da das Ganze dieses Jahr unter dem Motto "The pink Edition" stand, 
  wurde dieses Jahr nicht mit "Wild Wild West" geweckt, sondern mit 
  dem "YMCA" der "Villagepeople". Was allerdings eine wesentliche 
  Verbesserung zum Vorjahr war, war die Tatsache, daß die Halle in zwei 
  Bereiche aufgeteilt wurde. Nämlich in einen Schlaf- und einen Spielbereich. 
  Wer also aus irgendwelchen, unverständlichen Gründen um 08:00 noch 
  nicht wach war, konnte, sofern er nicht spielen mußte, ausschlafen. 
  Bei einem STUDENTEN-Badminton-Turnier steht nun mal per Definitionen nicht unbedingt 
  das Spielen im Vordergrund. Immerhin sind da um die 300 Studenten aus 6 Nationen 
  auf einem Haufen. Das wurde auch von einigen der jüngeren Spieler gnadenlos 
  ausgenutzt und nicht nur von denen, aber bei weitem nicht allen. Entsprechend 
  schwierig gestalteten sich die ersten Spiele. *veryfatgrins* 
  Wie auch im Jahr zuvor gab sich die Organisatorenriege alle Mühe die Verpflegung, 
  zumindest abends, sehr abwechslungsreich zu gestalten. So wurde unter anderem 
  chinesisch, Hausmannskost (in einem Lokal in Deutschland!), holländisch 
  und italienisch serviert. Sehr international also. Unnötig zu sagen, daß 
  das alles sehr schmackhaft war. *rülps* 
  Aufgrund mangelnder Musikkonformität mußten die organisierten Parties 
  auf die Anwesenheit der Invaliden verzichten. Nichts desto Trotz feierten wir 
  unsere Feten und hatten unseren Spaß auf andere Weise. Im Gegensatz zu 
  2002 fand die Silvesterfeier (mit Siegerehrung) diesmal nicht unter freiem Himmel 
  statt, sondern in der "Vestingbar" auf dem Campus. Selbst für 
  ein Feuerwerk war gesorgt. Die zehn Minuten hatten es wirklich in sich und konnten 
  alle Anwesenden begeistern. 
  Lobend erwähnt werden muß an dieser Stelle noch die hervorragende 
  ärztliche Betreuung, die ständig, auch nachts, für uns da war. 
  
Nachspiel: 
  
  Antje gelang es den von Ivo im letzten Jahr errungenen Meistertitel in der D-Klasse 
  souverän zu verteidigen, auch unsere Herren der Schöpfung verkauften 
  mal wieder ihr Fell zu sehr horrenden Preisen. 
  Das nächste ISBT, das mit unserer Anwesenheit gestraft wird, wird mit , 
  an Sicherheit grenzender, Wahrscheinlichkeit das in Berlin sein. 
Bis dann, Hojotoho.
PS: Auf Bilder müßt ihr leider noch etwas warten. Die kommen aber bald.